Roh oder gekocht?
Viele kennen das Kohlgemüse gekocht als Beilage zu deftigen Speisen wie Wildgerichte und Braten. Doch auch im rohen Zustand lässt sich Rotkohl wunderbar genießen. Durch zu langes Kochen büßt man ein paar seiner wertvollen Inhaltsstoffe ein, wie zum Beispiel Vitamin C. Das interessante aber – wenn Rotkohl nur kurz erhitzt wird, erhöht sich der Vitamin C Anteil sogar. Aber nicht zu lange kochen, ansonsten verliert der Kohl ein paar seiner Inhaltsstoffe an das Kochwasser. Keine Sorge – auch im gekochten oder gegarten Zustand ist Rotkohl immer noch sehr gesund und Nährstoffreich. So enthält er auch Vitamin K, E und B und die Mikronährstoffe Eisen, Magnesium und Kalzium.
Wenn du also die ganze Portion davon haben willst, was der rote Kohl zu bieten hat, solltest du ihn roh essen, oder nur kurz garen. Das macht ihn auch etwas bekömmlicher für deinen Magen. Da Rotkohl eine Menge Ballaststoffe enthält, sorgt er zwar dafür, dass du lange satt bleibst, kann aber auch dazu führen, dass du dich aufgebläht fühlst. Wenn du Rotkohl aber kurz blanchierst, ist er besser verdaulich. Um den Kohl etwas weicher und würziger zu machen, kannst du ihn auch einige Stunden, am besten über Nacht, in einer Marinade einweichen.
Rotkohl in der Küche
Rotkohl schmeckt wunderbar in Kombination mit Roter Beete und Feta, mit Orangen und Maroni, Granatapfel, Grapefruit und Ziegenkäse. Oder aber in dieser köstlichen Winterbowl: hier wird das Kohlgemüse nur kurz blanchiert, damit es bekömmlicher ist. Du kannst ihn aber auch, wenn du die Zeit dazu hast, einige Stunden in Marinade stehen lassen. Also, das Wintergemüse ist toll kombinierbar und eine echte Nährstoffbombe - worauf wartest du noch? Zum Rezept geht's hier entlang! ⬇