Veganes Naan Brot

| Naan Brot Naan Rezept Naan vegan veganes Brot

Ich mag Naan Brot wahnsinnig gerne – fast zu gerne. Es ist weich, warm und vegan! Und es ist in der Zubereitung wirklich super einfach.

Indisches Brot

Den Namen hat das indische Brot ursprünglich aus dem persischen – „naan“ bedeutet schlicht und ergreifend Brot. Wenn wir also von Naan Brot sprechen, sagen wir eigentlich Brot Brot. Es nicht nur in Indien verbreitet, sondern erfreut sich auch in Persien, Pakistan, Afghanistan und im Iran großer Beliebtheit. Meist wird es als Beilage zu anderen warmen Speisen wie Curry gegessen. Es dient auch als Besteckersatz – mit dem Brot wird Soße „aufgeschaufelt“ oder die Reste fein säuberlich vom Teller gewischt. Naan wird traditionell mit Joghurt angesäuert. Viele indische Brote sind dünne und flache Fladenbrote, Naan aber wird mit Hefe aufgelockert und bekommt eine etwas dickere Form. Das traditionelle Brot wird an die Wände des Ofens geklebt und auf dem heißen Stein durchgebacken.

Veganes Rezept

Ich mag Naan Brot wahnsinnig gerne – fast zu gerne. Es passt nämlich eigentlich nicht in eine kohlenhydratarme Ernährung. Aber es ist weich, warm und vegan! Und es ist in der Zubereitung wirklich super einfach. Die Beilage lässt sich also in Null-Komma-Nichts zaubern und passt super zu Salat, Suppe, Hummus oder zum Curry. Mit der veganen Kräuter-Butter kannst du dann wirklich nicht mehr widerstehen, versprochen! Dazu kannst du einfach Kokosöl, Knoblauch, Salz, Pfeffer und Thymian miteinander vermengen und auf die heißen Brote streichen. Naan Brot muss nicht vegan sein, es funktioniert auch mit normalem Joghurt. In diesem veganen Rezept verwende ich aber Soja-Joghurt, das mindestens genauso gut schmeckt. Das Brot lässt sich ganz einfach in einer beschichteten Pfanne braten und ist in wenigen Minuten fertig. Lediglich auf die Gehzeit des Teigs solltest du achten.

Zutaten

  • 120ml warmes Wasser
  • 3,5g Trockenhefe
  • 1 TL Zucker
  • 1 EL Olivenöl
  • 60g Soja-Joghurt
  • 0,5 TL Salz
  • 300g Bio (Vollkorn) Dinkelmehl
  • 2 EL Kokosöl
  • 2 Knoblauchzehen
  • Salz & Pfeffer
  • Thymian

Zubereitung

Zuerst die Hefe anrühren: Dazu Wasser, Zucker und die Trockenhefe in einer Schüssel vermischen und beiseitestellen, bis es anfängt zu schäumen. So kannst du erkennen, ob die Hefe noch gut ist. Das sollte nach ungefähr 10 Minuten der Fall sein. Das Olivenöl, Joghurt, Salz und Mehl dazugeben und gut miteinander vermischen. Nun geht es ans kneten. Auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche für 10 Minuten gut durchkneten, bis ein glatter Teig entsteht. Als Nächstes eine Schüssel mit Butter einfetten und den Teig hineingeben. Ein Geschirrtuch anfeuchten und über die Schüssel geben. Jetzt muss der Teig wachsen. Am besten lässt du ihn eine Stunde lang gehen, bis er doppelt so groß wird. Danach in gleich große Stücke teilen und zu ovalen, 0,5 cm dicken Fladen ausrollen. In einer beschichteten Pfanne mit etwas Olivenöl jeweils für 2-3 Minuten ausbacken, bis sich Blasen bilden. Dann wenden und noch einmal so lange backen. Für die Kräuterbutter Kokosöl, ausgepresste Knoblauchzehen, Salz, Pfeffer und Thymian mischen und auf die noch warmen Fladen streichen. Fertig!